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Reisebericht zu Kreta, einer der schönsten griechischen InselnDreh- und Angelpunkt Kretas - nicht nur wegen des größten Flughafens und Hafens der Insel - ist die Hauptstadt Heraklion (Iráklio). Seine Lage im Zentrum Kretas macht Heraklion zum besten Ausgangspunkt für eine Entdeckungstour durch die Insel.Heraklion ist v.a. bekannt für seinen Hafen mit der Venezianischen Festung, die man im Rahmen eines gemütlichen Spaziergangs entlang der Hafenpromenade unbedingt besichtigen sollte: Von ihrem Dach aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die ganze Stadt. Und für Museums- und Geschichtsfans führt kein Weg vorbei am bekannten Archäologischen Museum und dem etwas kleineren, in einem eleganten venezianischen Stadthaus untergebrachten Historischen Museum. Nur wenige Kilometer südwestlich stößt man bereits auf die Attraktion Nummer 1 der Insel: der minoische Palast von Knossós. Die Ausgrabungstätte bietet einen erstaunlich guten Einblick in die antike Zivilisation, so dass man auch von einem "Historischen Wunder" spricht. Doch schon die Kletterpartie durch das Labyrinth der engen Wege und Treppen ist ein Spaß für sich und damit auch was für diejenigen ohne archälogischem Entdeckungsdrang. Aber Vorsicht: Massenanstürme! Am besten ist man früh bei Öffnung oder am späten Abend dabei. Außerdem nicht mit Sonnencreme sparen, denn im Gegensatz zu Touristen ist Schatten leider Mangelware in Knossós. Wer es lieber etwas unberührter mag, für den ist Festós ganz im Süden die perfekte Alternative: eine im Vergleich zu Knossós kleinere, nicht rekonstruierte, aber ebenso faszinierende Ausgrabungsstätte eines minoischen Palastes. Sie liegt auf einem Hügel, von dem man einen herrlichen Blick über die Weiten der Messara-Ebene hat. Nicht weit von Knossos findet man das Örtchen Arolíthos, das sich zum Zentrum für folkloristische Traditionen auf Kreta entwickelt hat. Man kann u.a. Webern, Töpfern, Ikonenmalern und anderen Künstlern bei der Arbeit zusehen oder lernen, wie das Nationalgetränk Raki hergestellt wird - ich fand es absolut spannend, "Geschichte live" sozusagen. Im Inneren der Insel, etwa 50 km südwestlich von Heraklion, erstreckt sich der Berg Ida, der mit 2456 m der höchste Gipfel Kretas ist. An seinem Hang befindet sich die Idäische Höhle, wobei das Spektakuläre wohl weniger die Höhle selbst ist - eine alte Wallfahrtsstätte und vermuteter Geburtsort von Zeus, als vielmehr der Weg dorthin, den man nur mit Auto bezwingen kann: eine echt abenteuerliche Fahrt über schmale, oft unbefestigte Serpentinen. Nichts für schwache Nerven! Wirklich sehenswerte Höhlen findet man dagegen südwestlich von Festós in Mátala, in denen in den 60er Jahren sogar ausländische Hippies gelebt haben. Einige Höhlen sind mit in Stein gehauenen Türrahmen und Bänken ausgestattet - eine Besichtigung lohnt sich also auf jeden Fall. Weiter gen Osten, v.a. an der Nordküste zwischen Heraklion und Malia, liegen die beliebtesten Badeorte für Touristen. Ein absolutes Muss für Mietwagenbesitzer ist übrigens eine Autotour mit Meerblick entlang der Nordküste über Agios Nikólaos, die mit seinen beiden Häfen und kosmopolitischem Flair als schönste Stadt Kretas gilt, und über die an einer Bucht gelegenen Stadt Sitia bis zum Strand von Vái, Kretas berühmter und heiß begehrter Palmenstrand und östlichster Zipfel der Insel. An der Nordküste im Westen der Insel stößt man auf Chania, die zweitgrößte Stadt Kretas, die v.a. für seine venezianische Architektur und seinen Hafen bekannt ist. Absolutes Highlight Westkretas ist und bleibt aber wohl die 18 km lange Samaria-Schlucht ganz im Süden. Man sollte allerdings ziemlich fit und mit ordentlichen Wanderschuhen ausgestattet sein, um den heißen und anstrengenden Marsch durch die Schlucht zu meistern. Für diejenigen, die wie ich diese Strapazen scheuen, gibt es die nicht ganz so riesige Imbrós-Schlucht weiter östlich, die in einem Halbtagesmarsch zu bezwingen und außerdem nicht so stark überlaufen ist. Felsformationen, tiefe Abgründe und man selber mitten drin - einfach unbeschreiblich! Auch wenn es die Kletterpartien über unzählige Gesteinsbrocken bei sengender Hitze in sich hatten... Am Ende der Schlucht stand glücklicherweise ein als "Taxi" umfunktionierter Jeep bereit, auf dessen Laderampe wir wieder hoch zu unserem Auto chauffiert wurden. Diese rasante Fahrt über die Bergserpentinen mit Blick aufs Meer und dem Fahrtwind im Gesicht war schließlich mein persönliches Highlight des ganzen Urlaubs! Was man als Kreta-Urlauber unbedingt erleben sollte:
Im Reisebericht vorgestellte Städte auf KretaAgios Nikólaos, Arolíthos, Chania, Festós, Heraklion (Iráklio), Knossós, Mátala, Sitia, VáiErleben Sie Griechenland wie im Reisebericht beschrieben einmal selbst! Günstige Reiseangebote für Kreta können Sie ganz ungestört in unserem Preisvergleich für Last Minute- und Pauschalreisen selbst recherchieren. Unsere Reiseberater sind Ihnen immer gerne bei der Suche nach Ihrer Traumreise oder bei der Buchung behilflich. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder online. |
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