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Krakau - Königsstadt an der Weichsel

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Nummer der Reise: 46879

Krakau - Königsstadt an der Weichsel, 4 Nächte

Eine DERTOUR Rundreise (Städtereise)

Hotel: 4 Nächte in Krakau: Novotel Krakow Centrum (4-Sterne)

Ihre Unterkunft: Das Novotel Krakow Centrum befindet sich in der Nähe der Weichsel-Boulevards, nur 5 Gehminuten vom Königsschloss Wawel entfernt. Die 198 klimatisierten Zimmer sind mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet und verfügen über Dusche oder Bad/WC, Föhn, Telefon, Sat.-TV, Minibar und Safe. Kostenfreies WLAN steht Ihnen in allen Zimmern zur Verfügung. Die Loungebar Novo Square sorgt mit polnischen und internationalen Speisen für Ihr leibliches Wohl. Zahlreiche Restaurants in der Altstadt sind fußläufig zu erreichen.



Reiseverlauf Rundreise Krakau - Königsstadt an der Weichsel

1. Tag (Freitag) Willkommen in Krakau
Individuelle Anreise nach Krakau und Transfer zum Hotel im Zentrum der Stadt. Abends treffen Sie Ihre Reiseleitung und die anderen Gäste bei einem gemeinsamen Abendessen. 4 Nächte in Krakau. (Abendessen)

2. Tag (Samstag) Auf dem Königsweg
Nach dem Frühstück erkunden Sie die historische Altstadt auf dem Königsweg, auf dem einst die Monarchen Einzug in die Stadt hielten. Schon bald erreichen Sie den Marktplatz, den größten mittelalterlichen Platz Europas, umgeben von den Häusern der reichsten Bürger und den Palästen der Aristokratie. Die Tuchhallen in der Mitte des Marktplatzes sind eines der Wahrzeichen der Stadt. Hier wurde mit den begehrtesten Waren der Zeit – Tuchen und Stoffen – ebenso gehandelt wie mit Salz. Bis heute dienen die Tuchhallen dem Handel. Anschließend besuchen Sie die Marienkirche mit ihren prachtvollen blau- und goldfarbenen Polychromien aus dem 19. Jahrhundert. Schmuckstück der Kirche ist der Marienaltar von Veit Stoß. Die internationale Kunstkritik bewunderte Stoß schon zu Lebzeiten als besten Holzbildhauer Europas. „Einer, der die Welt mit seiner Kunst staunen mache“, so pries ihn damals Giorgio Vasari, der Vater der Kunstgeschichte. Auch das „Hejnal“, das jeden Tag zur vollen Stunde gespielt wird, sollten Sie nicht versäumen. Aus vier Fenstern der Marienkirche wird es in alle Himmelsrichtungen gespielt. Jeder Pole kennt das „Hejnal“. Seit 80 Jahren ist das Trompetenspiel aus Krakau täglich um zwölf Uhr Mittag in ganz Polen zu hören – es wird nämlich im Radio übertragen. Ein Abstecher führt zur Jagiellonen-Universität mit dem Collegium Maius, dem ältesten Universitätsgebäude der Stadt mit seinem gotischen Innenhof. Nikolaus Kopernikus war neben Papst Johannes Paul II. der bekannteste Student der Stadt. Ob süß oder herzhaft – Krakauer Piroggen sind ein Muss. Nachdem Sie sich bei einer Mittagspause mit der polnischen Spezialität gestärkt haben, folgen Sie dem Königsweg weiter Richtung Wawel. Wussten Sie schon, dass der Wawel auch für die Hindus eine Pilgerstätte ist? Nach ihrem Glauben soll der Gott Shiva einen von sieben heiligen Steinen an diese Stelle geworfen haben. Im 9. Jh. auf einem großflächigen Kalksteinhügel erbaut, konnte von der Festung der Schiffsverkehr und der Handel auf der Weichsel kontrolliert werden. Zentrum des Wawels ist die Kathedrale, Jahrhunderte lang die Grablege der polnischen Könige und anderer Persönlichkeiten. Auch der 2010 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommene polnische Ministerpräsident Lech Kaczynski fand hier seine letzte Ruhestätte. Ein Rundgang durch die privaten Königsgemächer beendet den ereignisreichen Tag. (Frühstück, Mittagessen)

3. Tag (Sonntag) Auf den Spuren von „Schindlers Liste“
Heute erkunden Sie Kazimierz, das jüdische Stadtviertel von Krakau. Kazimierz hat seinen Namen von König
Kasimir dem Großen, dem sie seine Existenz verdankt. 1495 hatte der König die in Krakau lebenden Juden in
einen umgrenzten Bezirk der damals selbständigen Stadt Kazimierz abgeschoben, um sie, wie es heißt, vor Anschlägen christlicher Mitbürger zu schützen. Mit vielen Privilegien versehen, wurde sie bald zu einem der wichtigsten Zentren jüdischer Kultur in Europa. Heute hat sich der Stadtteil zu einem neuen Szenviertel entwickelt: ein Verdienst von Regisseur Steven Spielberg, der seinen Film „Schindlers Liste“ einst an Krakauer Originalschauplätzen drehen liess. Hier gibt es immer noch einige bewegende Spuren des jüdischen Lebens: Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe, hebräische Inschriften an den Fassaden, Davidsterne, Spuren von Mesusa am Türpfosten. Die Kultur und die jüdischen Bräuche werden sorgfältig gepflegt, obwohl in Kazimierz nur noch eine kleine jüdische Gemeinde lebt. Auf Ihrem Spaziergang durch das restaurierte Stadtviertel sehen Sie unter anderem die Remuh-Synagoge, die gegenwärtig einzige noch aktive Synagoge, sowie den jüdischen Friedhof. Im jenseits der Weichsel liegenden Stadtteil Podgorze machen Sie sich auf die Suche nach den Überresten des Krakauer Ghettos. Hier führte der Unternehmer Oskar Schindler im Zweiten Weltkrieg sein Emaillewarengeschäft. In der ehemaligen Fabrik erzählt heute eine multimediale Ausstellung nicht nur von der eindrucksvollen Rettungsaktion Schindlers, der über 1.000 Juden vor der Vernichtung in nationalsozialistischen Lagern bewahrte, sondern auch von der Zeit der deutschen Besatzung Krakaus. Im alten Büro Schindlers steht noch der Schreibtisch des Industriellen – mit einer Schreibmaschine wie jener, auf der die berühmte Liste getippt wurde. Wenn Sie möchten, können Sie den Tag bei einem Abendessen in einem jüdischen Restaurant mit Klezmer-Musik ausklingen lassen. (Frühstück)

4. Tag (Montag) Freizeit oder Ausflug nach Auschwitz
Der heutige Tag steht für weitere Unternehmungen zur freien Verfügung. Wenn Sie möchten, können Sie an einem fakultativen Ausflug nach Auschwitz teilnehmen (nur vor Reiseantritt buchbar – bitte kontaktieren Sie unser Service Team): Der Name „Auschwitz“ ist Symbol geworden für die bis heute unfassbare fabrikmäßige Ermordung von Menschen. Von 1940 an bauten die Nationalsozialisten vor den Toren der polnischen Stadt Oswiecim, nur 60 km von Krakau entfernt, ein riesiges Konzentrationslager, das Schauplatz des organisierten Massenmordes an den europäischen Juden wurde. Bei einer ausführlichen Führung durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (UNESCO-Weltkulturerbe) erfahren Sie mehr über die Entstehung des Lagers und das Schicksal der Häftlinge – eine eindrucksvolle Reise in die Vergangenheit. Abends verabschieden Sie sich bei einem gemeinsamen Abendessen mit polnischen Spezialitäten von Ihrem Reiseleiter. (Frühstück, Abendessen)


5. Tag (Dienstag) Ende der Rundreise
Transfer zum Flughafen und individuelle Abreise. (Frühstück)

Gut zu wissen: Der Transfer ist nur inkludiert an den Daten der Rundreise.

Kombi Tipp: Erfahren Sie mehr über die Geschichte Polens im Zweiten Weltkrieg und nehmen Sie teil an dem zubuchbaren Ausflug zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, siehe Preistabelle.

Gültigkeitszeitraum: Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 01.01.2018-31.12.2018 (Sommerkatalog 2018).

Eingeschlossene Leistungen:
  • 4 Nächte im Hotel Novotel Krakow Centrum in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC
  • 4 x Frühstück (F), 1 x Mittag- (A), 2 x Abendessen (A)
  • Transfers in Krakau
  • Eintrittsgelder lt. Reiseverlauf
  • Deutsch sprechende Studienreiseleitung
  • Gutschein für einen Reiseführer Ihrer Wahl mit Auswahlverzeichnis (pro Zimmer)


Diese Rundreise durch Polen ist mit Flügen buchbar. Preis je Termin auf Anfrage.

Die Rundreise "Krakau - Königsstadt an der Weichsel" kann auch ohne Flüge (ab/an Zielgebiet) gebucht werden. Preis je Termin auf Anfrage. Preissaison/Katalogsaison: SS18 



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Quelle: DERTOUR
 

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