travelantis.de - Entdecke Deinen Urlaub
Beratung & Buchung
0341 - 12 45 800
Mo - Fr: 08 - 22 Uhr, Sa - So: 10 - 20 Uhr
Qualitätssiegel
Stand: 19.10.2015Sicherheitshinweis vom Ausw?rtigen Amt:Landesspezifische SicherheitshinweiseTerrorismusIn Kenia besteht die Gefahr terroristischer Anschl?ge. Die Drohung der somalischen Al-Shabaab-Terrororganisation mit Vergeltungsaktionen in Reaktion auf die Beteiligung der kenianischen Streitkr?fte an der AMISOM-Mission in Somalia ist ernst zu nehmen. Mehrere Anschl?ge der j?ngeren Vergangenheit und eine Reihe vereitelter Anschl?ge haben die Entschlossenheit der Terroristen unter Beweis gestellt. Ziele waren bisher vor allem Regierungsgeb?ude, Hotels, Bars und Restaurants, Einkaufszentren, ?ffentliche Verkehrsmittel (z. B. Busse, Kleinbusse, F?hren) und Flugh?fen.Es wird daher zu gro?er Vorsicht und Wachsamkeit bei Besuchen ?ffentlicher Pl?tze, Restaurants, Bars und Einkaufszentren, religi?ser St?tten, internationaler Einrichtungen mit potentiellem Symbolcharakter sowie exponierter touristischer Sehensw?rdigkeiten geraten. Gr??ere Menschenansammlungen jeder Art sollten gemieden werden. Da ?ffentliche Busse und ?ffentliche Kleinbusse in der Vergangenheit immer wieder Ziele von Anschl?gen waren, sollte ihre Nutzung unbedingt vermieden werden. Anschl?ge der j?ngeren Vergangenheit:In der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember 2014 wurden in der N?he von Mandera 36 Menschen ermordet. Das Vorgehen deutet auf die somalische Terrororganisation Al Shabaab hin.Am 21. November 2014 wurden bei einem Anschlag auf einen Bus in der N?he von Mandera nahe der kenianisch-somalischen Grenze 28 Menschen ermordet. Zu den Morden hat sich die somalische Terrororganisation Al Shabaab bekannt. Von Reisen in das kenianisch-somalische Grenzgebiet wird weiterhin dringend abgeraten (siehe unten).Am 5. Juli 2014 wurden bei Angriffen  auf die Ortschaften Hindi (Lamu County) und Gamba (Tana River) insgesamt mehr als 20 Menschen get?tet.In der Nacht vom 23. auf den 24.06.2014 sind bei einem weiteren Anschlag in der K?stenregion Kenias, in Witu (etwa 40 km westlich von Lamu im Landesinnern), mindestens f?nf Menschen get?tet worden.Am 15.06.2014 wurden bei einem mutma?lich von Al-Shabaab durchgef?hrten Angriff auf den K?stenort Mpeketoni (n?rdliche kenianische K?ste, ca. 30 km s?dlich der Insel Lamu) ?ber 50 Menschen, bei einem weiteren Attentat am 17.06.2014 in einem benachbarten Dorf weitere 13 Menschen get?tet.Am 16.05.2014 wurden zwei Sprengs?tze auf dem Gikomba-Markt in Nairobi gez?ndet. Dabei kamen ?ber zehn Menschen ums Leben, weitere wurden verletzt.Am 03. und 04.05.2014 kam es zu einer Serie von Terroranschl?gen in Mombasa und Nairobi.Am 03.05.2014 wurde eine Granate auf eine Bushaltestelle in Mombasa geworfen. Bei der Explosion kamen vier Menschen ums Leben, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Ein Bombenanschlag auf die Strandbar eines Hotels blieb ohne Folgen, weil die Bombe entdeckt wurde.Am 04.05.2014 explodierten zwei Bomben in Bussen in der N?he von Nairobi. Dabei wurden drei Menschen get?tet und viele weitere verletzt.Am 23.04.2014 explodierte ein Fahrzeug vor der Polizeistation in Pangani, einem Stadtteil von Nairobi. Es gab vier Tote.Am 23.04.2014 ereignete sich ein bewaffneter Angriff auf einen Konvoi des UNHCR in Dadaab. Es war offenbar beabsichtigt, die UNHCR -Mitarbeiter zu entf?hren, was nicht gelang. Es gab einen Verletzten.Bei dem Anschlag auf das Westgate Einkaufszentrum im September 2013 kamen mindestens 67 Menschen ums Leben. Reisen ?ber Land/Kriminalit?tEine Gefahr, Opfer von bewaffneten ?berf?llen zu werden, besteht in allen Landesteilen. Wachsamkeit und ein aufmerksamer Umgang mit Geld, Kreditkarten und Wertgegenst?nden ist jederzeit geboten. Vor individuellen Ausfl?gen bei den Reise- und Hotelleitungen am Ort eingeholte Informationen erlauben eine bessere Lagebeurteilung und Risikoabw?gung.Im Juli 2014 wurden in der Altstadt von Mombasa innerhalb von zwei Wochen zwei Touristinnen get?tet, darunter eine Deutsche.Eine erh?hte Gefahr, Opfer von bewaffneten ?berf?llen und Entf?hrungen zu werden, besteht in den n?rdlichen und nord?stlichen Landesteilen Kenias, in der K?stenregion n?rdlich von Malindi sowie auf den Stra?en in die Nordostprovinz und die n?rdliche K?stenprovinz. Die kenianischen Sicherheitsbeh?rden haben danach ihre Pr?senz in der genannten Region deutlich verst?rkt, die Sicherheitslage hat sich etwas gebessert.Reisen, die n?her als etwa 60 km an die somalische Grenze heranf?hren, sollten vor dem Hintergrund der kenianischen Beteiligung an milit?rischen Operationen gegen die Al-Shabaab-Miliz im S?den Somalias sowie angesichts der fortgesetzten Gefahr von ?berf?llen somalischer Banditen weiter unbedingt vermieden werden (dies schlie?t Kiwayu und K?stenregionen n?rdlich von Pate Island ein). Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wird auch vom Besuch der Fl?chtlingslager Dadaab und Kakuma dringend abgeraten.Sporadische kriminelle Aktivit?ten werden auch im Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania in den Regionen Massai Mara, des Natron-Sees, Namanga und des Amboseli-Parks gemeldet.Individualtouristen, die die Nationalparks ohne Reisegruppenbetreuung besuchen, sollten in den vorhandenen Lodges oder auf bewachten Campingpl?tzen ?bernachten. In letzter Zeit kam es vor allem an der K?ste vermehrt zu ?berf?llen auf privat angemietete Bungalows und Ferienh?user. Bei Anmietung entsprechender H?user und der Auswahl von Unterk?nften sollten Reisende generell auf angemessene Sicherheitsvorkehrungen achten. Dasselbe gilt f?r den Besuch von Bars, Restaurants und Nachtclubs, insbesondere an der K?ste, da es hier vereinzelt zu bewaffneten ?berf?llen gekommen ist.Die Innenst?dte Nairobis und Mombasas sollten nachts generell, bestimmte Gegenden des Stadtgebietes von Nairobi (insbesondere ?rmere Wohngegenden oder Slums sowie Busbahnh?fe und Matatu-Haltestellen) m?glichst auch bei Tag gemieden werden. Auch bei organisierten "Slum-Touren" ist es in der Vergangenheit zu gewaltt?tigen ?bergriffen auf Besuchergruppen gekommen. Ebenso besteht bei Spazierg?ngen an Str?nden nach Einbruch der Dunkelheit und au?erhalb der Hotelanlagen eine erh?hte Gefahr, ?berfallen zu werden. Generell sollte auf das sichtbare Tragen von Wertsachen verzichtet werden. Es wird angeraten, selbst k?rzeste Entfernungen mit einem Taxi zur?ckzulegen.Raub?berf?lle auf Fu?g?nger sowie auf Autofahrer, teilweise verbunden mit der Wegnahme des Fahrzeugs ("Car-Jacking"), nehmen zu, insbesondere in Nairobi und anderen gr??eren St?dten.Reisende sollten beim Einsatz von Bankkarten (Zahlung mit Kreditkarte, Abheben am Geldautomat)  besonders vorsichtig sein. Nicht ausgeschlossen sind Beobachtungen und Aussp?hungen, die anschlie?end in sogenannte Express-Entf?hrungen m?nden k?nnen, bei denen gerade auch westliche Ausl?nder ?ber mehrere Stunden hinweg festgehalten werden, um mit ihren Bankkarten hohe Geldbetr?ge abzuheben. Reisen ?ber Land/Stra?enverkehr?berlandfahrten mit ?ffentlichen Bussen oder den "Matatus" genannten Kleinbussen sollten vermieden werden. Die Fahrzeuge sind teils nicht in verkehrssicherem Zustand.Schwere Unf?lle von ?berlandbussen mit Todesopfern aufgrund ?berh?hter Geschwindigkeit oder ?berm?dung der Fahrer sind bedauerlicherweise vergleichsweise h?ufig.Bei Reisen mit dem Auto in die n?rdlichen und nord?stlichen Landesteile Kenias, in die K?stenregion n?rdlich von Malindi, in die Nordostprovinz sowie in die n?rdliche K?stenprovinz, vor allem nach Lamu, sollte unbedingt der Schutz in einem bewachten Konvoi gesucht werden.Bei selbst organisierten Fahrten sollte die Route so geplant werden, dass das Ziel noch bei Tageslicht erreicht wird. Nachts besteht die Gefahr bewaffneter ?berf?lle. Auch kann sich der teilweise schlechte Stra?enzustand als un?berwindliches Hindernis erweisen.  SafarisIn j?ngster Zeit haben sich schwere Unf?lle von Fahrzeugen lokaler Safariunternehmen auf Grund des offensiven Fahrstils und ?berm?dung der Fahrer sowie nur bedingter Gel?ndetauglichkeit der Kleinbusse gemehrt. Es wird empfohlen, sich bei der Reise- oder Hotelleitung ?ber die Erfahrungen mit dem jeweiligen Safarianbieter zu informieren und sich bei Reiseantritt zu vergewissern, dass sich die Fahrzeuge in einem verkehrstauglichen Zustand befinden. Dar?ber hinaus sollte man den Fahrer bei risikoreicher Fahrweise vehement auf einen angemessenen Fahrstil hinweisen.LuftverkehrDie Durchf?hrung der Sicherheitskontrollen an den kenianischen internationalen Flugh?fen Nairobi ?€?Jomo Kenyatta" und Mombasa ?€?Daniel Arap Moi" gibt zu Bedenken Anlass, ob sie internationalen Standards entsprechen. Vorkommnisse in der Vergangenheit lassen jedenfalls an ihrer Effizienz zweifeln. Die Sicherheitskontrollen am regionalen Flughafen Nairobi-Wilson, Ausgangs- und Zielpunkt zahlreicher "flying safaris" in Kenia, ?ber den aber auch s?mtliche Fl?ge nach und aus Somalia abgewickelt werden, entsprechen nicht dem europ?ischen Standard und werden als unzureichend eingesch?tzt.  Piraterie auf hoher SeeVor den K?sten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gew?ssern besteht weiterhin ein gro?es Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gef?hrdet, angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsf?hrern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, h?chste Vorsicht walten zu lassen. Auch wenn internationale Bem?hungen zur Eind?mmung der Piraterie Erfolge gezeigt haben, besteht die Gefahr, von Piraten angegriffen zu werden fort. Schiffsf?hrern in den gef?hrdeten Gew?ssern wird eine Registrierung beim Maritime Security Center unter Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org dringend empfohlen. Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de Zum Seitenanfang