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Essen & Trinken

Das Essen ist scharf und würzig. Zu den Spezialitäten gehören Rice and Peas (sinngemäß »Reis mit Erbsen«), ein ausgezeichnetes Gericht, zwar ohne Erbsen, dafür mit Bohnen, Schalotten, Reis, Kokosmilch und Kokosöl; Saltfish and Ackee (getrockneter Kabeljau mit gekochter Ackee-Frucht), Curry aus Ziegenfleisch mit Reis, Jamaican Pepperpot (»Pfeffertopf« mit gepökeltem Rind- und Schweinefleisch, Okra und Calaloo), Hühnerfrikassee (Eintopf mit Huhn, Karotten, Yamswurzel, Schalotten, Zwiebeln, Tomaten und Paprika in kaltgepresstem Kokosöl) und Spanferkel, gefüllt mit Reis, Paprika, gewürfelter Yamswurzel und Thymian mit geraspelter Kokosnuss und Maismehl. Patties sind der beliebteste Imbiss (Pasteten mit Hackfleisch und Paniermehl oder anderen Füllungen) und überall in verschiedenen Formen und Preislagen zu finden.

Getränke:
Jamaikanischer Rum ist weltberühmt, vor allem Gold Label und Appleton. Rumona ist ein Rumlikör. Die Biersorten Red Stripe und Dragon Stout sind ausgezeichnet, ebenso Tia Maria (ein Likör aus Schokolade und Kaffee der Blue Mountains). Sehr schmackhaft sind auch frische Fruchtsäfte und der ausgezeichnete Blue-Mountain-Kaffee.

Nachtleben

In den größeren Hotels treten oft kleine Bands und manchmal Calypso-Sänger mit Gitarren auf. Folkloreshows und Steelbands findet man häufig, ebenso Diskotheken, Nachtklubs und Jazzmusik. Mindestens einmal in der Woche gibt es Steelbandshows mit Limbo-Tänzern und Feuerschluckern. Aus Jamaika kommt die Reggae-Musik und ihr berühmtester Interpret, Bob Marley. Das Fremdenverkehrsamt organisiert Kulturabende unter dem Motto Meet the People. Weitere Informationen bei den Fremdenverkehrsämtern in Kingston, Montego Bay, Port Antonio, Ocho Rios oder Negril.

Einkaufstipps

Handgewebte Stoffe, Stickereien, Batiken, Holzschnitzereien, Ölgemälde, Stroharbeiten und Ledersandalen sind nur einige der Kunstgewerbeartikel, für die Jamaika bekannt ist. Im In-Craft-Workshop kann man spezialangefertigte Teppiche und Reproduktionen von Porzellan und Zinnartikeln der alten, versunkenen Stadt Port Royal kaufen. Im Dorf Highgate in den Bergen betreiben Quäker eine Werkstatt, die auf die Herstellung von Korb- und Holzmöbeln, Strohmatten usw. spezialisiert ist. Schöne Mitbringsel sind auch Jamaika-Rum, Rumona-Likör (der einzige Rumlikör der Welt, außerhalb Jamaikas kaum erhältlich) und Ian Sangsters Rum Cream, außerdem Pepper Jellies, Konfitüren, Gewürze und Kaffee.
In einigen Geschäften kann man eine Reihe internationaler Artikel steuerfrei (In-Bond) kaufen. Steuerfreie Exportware ist verpackt und versiegelt und darf nur außerhalb des Landes geöffnet werden. Alle Einkäufe müssen in der Landeswährung bezahlt werden.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr. Manche Geschäfte schließen Mittwoch nachmittags (in Kingston) oder Donnerstag nachmittags (in anderen Orten).

Sport


Angeln: In den Flüssen kann man u. a. Bergäschen, Hognose Mullets, Drummers und Small Snooks angeln. In den Hotels der großen Touristengebiete werden Hochsee-Angelfahrten angeboten. Fischen mit der Harpune ist in den Riffen erlaubt. Ein Angelschein ist nicht erforderlich, nur für die im September in Port Antonio stattfindenen Angelwettbewerbe muss man sich anmelden.

Fußball steht an zweiter Stelle der Publikumsgunst und wird ganzjährig gespielt.

Golf: Auf Jamaika gibt es einige der schönsten und anspruchsvollsten Golfplätze der Karibik, vor allem in Montego Bay.

Im Sabina Park in Kingston und auf anderen Plätzen der Insel wird Kricket gespielt, Nationalsport auf Jamaika wie in den meisten ehemaligen britischen Kolonien; Saison: Januar - August.

Polo hat eine jahrhundertealte Tradition auf Jamaika. Turniere werden ganzjährig in Kingston veranstaltet. Wöchentlich finden Turniere in Kingston und in Ocho Rios statt. Pferderennen werden auf der Caymanas-Pferderennbahn in Kingston veranstaltet.

Reiten: Manche Reitschulen sind ganzjährig geöffnet, andere nur in der Wintersaison. Hotels sind bei der Buchung gern behilflich. Im Chukka-Cove-Reitzentrum in der Runaway Bay kann man Reitstunden nehmen, Polo spielen und auch übernachten. 

Tennis: Es gibt zahlreiche Tennisplätze; Hotels ohne Tennisplätze können zumeist einen Platz in der Umgebung vermitteln. 

Wassersport: Zahlreiche Hotels haben Swimmingpools oder Privatstrände. Die besten Badestrände liegen an der Nordküste. Östlich von Port Antonio in der Boston Bay, ebenfalls an der Nordküste, ist Wellenreiten beliebt. Glasklares Wasser, Wracks versunkener Schiffe, Korallenriffe, Fischschwärme und mit Schwämmen bewachsene Unterwasserhöhlen laden zum Tauchen ein. In Tauchgeschäften kann man Ausrüstungen mieten und mit Führern Taucherausflüge vereinbaren. Einige Taucherclubs und -zentren bieten Lehrgänge an. In den meisten Strandhotels kann man kleine Boote und Bretter zum Wellenreiten und Windsurfen ausleihen. Wer größere Boote mieten möchte, kann sich mit dem Royal Jamaican Yacht Club in Verbindung setzen. Wasserskifahren ist vor den meisten Strandhotels und im Kingston Ski Club in Morgans Harbour möglich.

Veranstaltungskalender


Jan. Accompong Maroon Festival, Accompong, Montego Bay. Jan. Rebel Salute, South Coast. Jan. Air Jamaica Jazz und Blues Festival, Montego Bay. Febr. Bob Marley Symposium, Jose Marti Technical High School, St. Catherine. Febr. Negril Fat Tire Festival, Good Hope, Negril Hills, Negril. Febr. A FiWi Sinting (afrikanisches Kulturfest), Port Antonio. Febr./März/April Karneval, Kingston. April St. Elizabeth Gartenbau-Show; Trelawny Yam Festival, South Trelawny. April Montego Bay Jachtklub Osterregatta, Montego Bay. Mai Calabash Internationales Literatur-Festival, South Coast.  Jun. Ocho Rios Jazz Festival, Ocho Rios. Jul. Internationaler Reggae-Tag, Kingston. Jul. Red Stripe Reggae Sumfest, Montego Bay. Jul./Aug. Brotfruchtfest, Bath. Sept.-Okt. Karibische Musik-Expo, Ocho Rios. Nov. Jamerican Film-und Musikfest, Montego Bay.

Sitten & Gebräuche

Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Viele Jamaikaner sind sehr gastfreundlich, und man wird nicht selten zum Essen eingeladen. In diesem Fall ist ein kleines Geschenk angebracht.
Außerhalb von Kingston nimmt man das Leben recht gelassen, die Leute sind gastfreundlich und offen. Afrikanische Kultur und Musik sind allgegenwärtig, der englische Einfluss aus der Kolonialzeit ist ebenso unverkennbar. Oft stößt man auf Schilder, die Jah Lives verkünden (»Gott Lebt«, Jah ist der Name der Rastafarier für Gott). Der Besitz von Marihuana kann zu Gefängnisstrafen und Ausweisung führen. Vor allem sollte man nicht versuchen, Marihuana aus dem Land zu schmuggeln, Gefängnisstrafen drohen.

Kleidung: Tagsüber ist Freizeitkleidung üblich, Badebekleidung und Shorts gehören an den Strand oder Swimmingpool. Die Abendgarderobe reicht von lässig in Negril bis formell in anderen Touristengebieten, in denen in der Wintersaison unter Umständen Jackett und Krawatte zum Abendessen erwartet werden. Im Sommer ist die Garderobe ungezwungener.

Trinkgeld:
Die meisten Hotels und Restaurants setzen 10% Bedienungsgeld auf die Rechnung. Kellner erwarten 10-15%. Hotelpersonal und Gepäckträger erwarten ebenfalls ein Trinkgeld. Taxifahrer bekommen 10% des Fahrpreises.