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 Nummer der Reise: 28827Wander- Und Erlebnisreise Lykischer Weg, 7 NächteEine ITS Rundreise (Aktivreisen) Vorteile & Leistungen
• Neu bei ITS
• Flug ab/bis Deutschland
• 7 Übernachtungen in den genannten Hotels
• Alle Fahrten zu und von den Wanderungen in privaten Bussen
• 6 geführte Wanderungen
• Reiseleitung durch örtlichen deutschsprachigen Wanderführer
• Alle Eintritte laut Programm
• Anfallende Transfers
• 1x landestypisches Mittagessen inkl. Getränken
Verpflegung: Halbpension.
Mindestteilnehmer: 8 Personen.
Maximalteilnehmer: 20 Personen.
Termine:Immer samstags an ausgewählten Terminen (siehe Preis-/Infoteil).
Hinweis: Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene.
Über 500 km folgt der Lykische Weg dem Verlauf der türkischen Mittelmeerküste von Fethiye bis Antalya. Dort entdecken Sie das antike Lykien, denn es sind alte Handelswege, die damals von Kamelkarawanen genutzt wurden und die zu einem zusammenhängenden Fernwanderweg verbunden worden sind. Der Lykische Weg führt zunächst durch das Landesinnere mit Ausblicken auf die 2.000 m bis 3.000 m hohen Gipfel des Lykischen Taurus. Immer wieder wandert man in unmittelbarer Nähe zum Meer. Die Faszination des Lykischen Weges liegt in der reizvollen Kombination von spektakulärer Landschaft und persischer, griechischer und römischer Kulturgeschichte. Entdecken Sie antike Orte Lykiens, genießen Sie die wilde Natur an der türkischen Riviera und lassen Sie sich von grenzenloser Gastfreundschaft verwöhnen.
8-tägiges Wanderprogramm
1. Tag (Sa): Anreise
Flug nach Antalya und Bustransfer zum Hotel Sealife (1 Nacht).
2. Tag (So): Die Blaue Lagune von Ölüdeniz
Durch das Frühstück gestärkt, machen wir uns zunächst mit dem Bus auf den Weg in die Gegend von Fethiye. Wir beginnen unsere Wanderung in der verlassenen griechischen Stadt Karmilassos (heute Kayaköy), die mit seinen historischen Bauwerken inzwischen ein Museum darstellt und unter Denkmalschutz steht. Vor allem zwei griechisch-orthodoxe Kirchen sind noch sehr gut erhalten und können besichtigt werden. Nach diesem eher kurzen Anstieg geht es weiter bergab zur traumhaften Blauen Lagune von Ölüdeniz. Dort ist das Meer besonders klar und leuchtet uns in Türkisblau entgegen. Zudem ist das Wasser dort sehr ruhig und hat kaum Wellengang, was den Strand von Ölüdeniz zu einer beliebten Badebucht macht. Anschließend Fahrt nach Fethiye und Check-in im Hotel Mendos (4 Nächte). Höhenunterschied +155 m/-250 m, Weglänge 5 km,Gehzeit ca. 2-3 Stunden.
3. Tag (Mo): Das Xanthos-Tal
Im fruchtbaren Xanthos-Tal, am Fuße des Berges Kragus, liegt die antike Stadt Pinara. Im 6. Jahrhundert v. Chr., während hethitischer Zeit, spielte die Stadt als Zentrum der Lukka-Länder eine wichtige Rolle im Lykischen Bund. Während der römischen Kaiserzeit erlebte die Stadt eine Blüte, wovon die zahlreichen Bauwerke und archäologischen Funde zeugen. Trotz mehrerer Erdbeben in der Region sind die meisten Bauten sehr gut erhaltenen. Die über 900 Felsengräber von Pinara, darunter auch ein Königsgrab, liegen größtenteils auf dem Akropolisberg und bilden eine Nekropole. Die Überreste mehrerer griechischer Tempel, eine Agora, ein Odeon sowie die obere und untere Akropolis machen die „Geisterstadt“ zu einem Ort der Geschichte. Höhenunterschied +275 m/-390 m, Weglänge 9,5 km, Gehzeit ca. 4-5 Stunden.
4. Tag (Di): Traumhafter Küstenweg
Nach einem kurzen Transfer vom Hotel nach Ovacik beginnt die erste spektakuläre Etappe auf dem Höhenweg über Ölüdeniz. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Blaue Lagune, die uns heute zu Füßen liegt. Aber auch die Gipfel des Taurus-Gebirges zeigen sich in ihrer gewaltigen Größe, besonders der höchste Gipfel dieser Region, der Baba Dagi mit 1.969 m Höhe, ragt empor. Durch das Panorama beflügelt, bewältigen wir den stetigen Aufstieg auf einem alten, teils felsigen Mulipfad, bis wir die Passhöhe erreichen. Nun haben wir den größten Teil des Anstiegs geschafft und kommen nach Kozagac, eine Ortschaft, die sich an die südliche Wand des Baba Dagi schmiegt. Der Weg führt uns durch ein wechselndes Landschaftsbild: von bewachsenen Hängen durch ein Flußbett geht es weiter durch einen Olivenhain bis nach Kirmes. Höhenunterschied +610 m/-155 m, Weglänge 10,5 km, Gehzeit ca. 3-4 Stunden.
5. Tag (Mi): Von Faralya nach Kabak
Heute erwartet uns eine Wanderung, die uns mit vielen wunderschönen Panoramen belohnt. Wir beginnen in Faralya, dort bietet sich bereits ein spektakulärer Blick hinunter in das sogenannte „Schmetterlingstal“. Es geht weiter auf dem George-House-Trail, einem gut angelegten, teils gerölligen Pfad. Anschließend eröffnet sich schon der nächste grandiose Ausblick: die Felswand fällt steil zur Küste hinab und der Strand der „Schmetterlingsbucht“ liegt einladend vor uns. Der Weg führt uns weiter, vorbei an einem lykischen Hausgrab. Wir steigen abwärts, bis wir den antiken Hafen Perdikia erreichen und von dort wiederum aufsteigen nach Kabak. Höhenunterschied +275 m/-390 m, Weglänge 9,5 km, Gehzeit ca. 4-5 Stunden.
6. Tag (Do): Die Halbinsel Patara
Morgens checken wir aus dem Hotel aus und fahren Richtung Patara. Dort angekommen, wandern wir auf der gleichnamigen Halbinsel in Richtung Delikkemer. Von einer sanften Meeresbrise begleitet, den Blick auf den blauen Horizont gerichtet, erreichen wir bald einen Forstweg, der uns in Richtung Kalkan führt. Schon bald sehen wir die weißen Häuser von Kalkan vor uns, die wie Bienenwaben an die Hänge gebaut sind. 1 Nacht in Hotel Kale. Höhenunterschied +160 m/-60 m, Weglänge 9 km, Gehzeit ca. 3-4 Stunden.
7. Tag (Fr): Griechische Sagen
Bei der letzten Wanderung tauchen wir ein in die griechische Mythologie. Wir starten am Fuße des „brennenden Berges“. Die Bezeichnung erhielt er durch ein seltenes Naturphänomen, das man hier beobachten kann: brennende Erdgasflammen, die aus Rissen, Spalten und Löchern des felsigen Bodens austreten. Laut der griechischen Sage lebt hier das Mischwesen Chimäre, das den Kopf eines Löwen, den Rücken einer Ziege und den Schwanz eines Drachen hat. Homer soll einst dieses feuerspeiende Ungeheuer hier angesiedelt haben. Außerdem soll sich hier das Heiligtum des Hephaistos-Kultes befunden haben, dem Gott des Feuers. Wir kehren im Dorf Ulupinar ein, was auf Deutsch „große Quelle“ bedeutet und ein bekanntes Forellenzuchtgebiet ist. Deshalb sind besonders die Gerichte mit Forellen zu empfehlen. Anschließend Fahrt nach Antalya (1 Nacht im Hotel Sealife). Höhenunterschied +465 m/-125 m, Weglänge 6,5 km, Gehzeit ca. 4-5 Stunden.
8. Tag (Sa): Abreise
Transfer mit dem Bus zum Flughafen von Antalya und Rückflug in die Heimat.
Änderungen vorbehalten.
Weitere Informationen auf Anfrage.
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