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Stand: 19.10.2015Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:Landesspezifische Sicherheitshinweise Die Zahl der Diebstahlsdelikte gegen Touristen ist sowohl in Windhuk, als auch in der Provinz unvermindert hoch; in der Vorweihnachtszeit häufen sich die Übergriffe besonders. In Einzelfällen kommen bewaffnete Raubüberfälle vor. Es wird daher auch bei kurzzeitigen Zwischenstopps zu erhöhter Vorsicht geraten: Reisende sollten z.B. nur in bewachten Unterkünften übernachten, Fahrzeugtüren auch von innen immer verriegelt halten und Wertsachen auch auf Busreisen im Blick behalten. Im eigenen oder gemieteten Fahrzeug sollten Wertsachen, Hand- oder Aktentaschen auch während der Fahrt nicht sichtbar liegen gelassen werden. Spaziergänge sollten möglichst ohne Wertsachen und nicht in der Dunkelheit unternommen werden.In Namibia gehört Kriminalität in stärkerem Maß zum Alltag als in Deutschland. Es wird daher empfohlen, die nachfolgenden Hinweise zu befolgen:Grundsätzlich gilt: Besondere Achtsamkeit und Vorsicht ist bei unklaren Situationen geboten, etwa wenn Reisende in der Stadt von mehreren unbekannten Personen umringt werden oder z. B. ein verlassener Kindersitz am Straßenrand auffällt. Es kann sich um Täuschungsmanöver handeln, um einen Überfall zu ermöglichen. Reisende sollten nicht anhalten, sondern die Polizei verständigen (10111).Vermehrt werden in jüngster Zeit Touristen von der Übernahme ihres Mietwagens am Flughafen an gezielt bis zu ihrer Unterkunft verfolgt und dann direkt bei der Ankunft ausgeraubt. In den letzten Wochen kam es häufiger zu Überfällen auf Personen, die in ihren Fahrzeugen an der Einfahrt zur Unterkunft gewartet haben, während sich das Tor zum Compound öffnete. Reisende sollten sich vergewissern, dass bei diesem Vorgang niemand in der Nähe ist. Wer den Eindruck hat, verfolgt oder beobachtet zu werden, sollte die Polizei verständigen und/oder vorzugsweise die nächste Polizeistation ansteuern.Ein erhöhtes Überfall-/Diebstahlsrisiko besteht in Taxis, in denen sich außer dem Fahrer bereits andere Personen befinden. Alleinreisende sollten darauf bestehen, dass kein weiterer Fahrgast hinzusteigt.PKW-Fahrer sollten nicht an unbewirtschafteten / unbewachten / unübersichtlichen Rastplätzen anhalten, da es dort wiederholt zu Überfällen auf Touristen gekommen ist.Hohes Gras und Buschland werden von Kriminellen gezielt als Sichtschutz vor und nach Überfällen genutzt.Besondere Wachsamkeit ist auch an Geldautomaten geboten. Reisende sollten sich dort keinesfalls helfen oder von Umstehenden ablenken lassen.Die Zahl der Fälle von Kreditkartenbetrug, bei denen Touristen bevorzugte Opfer sind, nimmt rapide zu. Reisende sollten daher bei Kreditkartenzahlungen möglichst während des gesamten Zahlungsvorgangs die Karte im Auge behalten, in Restaurants nach dem (immer weiter verbreiteten) mobilen Kartenlesegerät  fragen oder das Personal zur Kasse begleiten.Reisende sollten sich am Flughafen nicht überreden lassen, Wertsachen angeblich aus Sicherheitsgründen in das einzucheckende Gepäck statt ins Handgepäck zu geben.Reisen über Land / StraßenverkehrIn Namibia herrscht Linksverkehr.Touristen dürfen in Namibia grundsätzlich mit ihrem nationalen Führerschein fahren. Es wird dennoch empfohlen, einen Internationalen Führerschein (der z.B. bei der Führerscheinstelle oder über den Automobil-Club beantragt werden kann) oder eine amtliche englische Übersetzung des deutschen Führerscheins mitzuführen.Es wird empfohlen, direkt nach Ankunft am Flughafen keine weiten Strecken mit einem Mietwagen zu fahren. Übermüdung, ungewohnte Hitze, Höhenunterschiede und anstrengende Fahrten auf unbefestigten Straßen können gefährliche Erschöpfungszustände verursachen.Von Überlandfahrten während der Dunkelheit wird abgeraten. Neben erhöhter Gefährdung durch kriminelle Übergriffe besteht das Risiko eines Verkehrsunfalls wegen unbeleuchtet abgestellter Fahrzeuge und Wildwechsel (Lebensgefahr!).Es muss stets mit gefährlichen Überholmanövern des Gegenverkehrs in uneinsehbaren Kurven oder vor Sicht nehmenden Hügeln gerechnet werden. Taxis führen zur Aufnahme von Passagieren oft überraschende und völlig unberechenbare Fahrmanöver durch (z. B. Vollbremsung vor grüner Ampel).Besondere Vorsicht wird bei Fahrten auf Schotterpisten empfohlen. Hier kommt es immer wieder â€? meist ohne Beteiligung anderer Parteien - zu schweren Unfällen, wenn Fahrzeuge infolge überhöhter Geschwindigkeit außer Kontrolle geraten und sich überschlagen.Zur Vermeidung gefährlicher Situationen wird daher empfohlen,die Fahrgeschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen,den Wagen in den Fahrspuren zu halten, da das Wechseln über die daneben befindlichen Schotter-Anhäufungen hinweg zu Schleudergefahr führt,nicht zu überholen, wenn eine Staubfahne des vorausfahrenden Wagens Ihnen die Sicht auf den Gegenverkehr nimmt,bei Überholmanövern und bei Gegenverkehr mit Steinschlag zu rechnen,auf Hindernisse wie Schlaglöcher, Sandverwehungen, große Steine oder Rinnen zu achten, die wegen des starken Sonnenlichts oft erst im letzten Augenblick zu erkennen sind. Einige von Touristen weniger besuchte Gebiete im Norden Namibias zwischen der Etoscha-Pfanne und der angolanischen bzw. sambischen Grenze können in der Regenzeit, besonders in den Monaten Februar bis April, von Überschwemmungen großen Ausmaßes betroffen sein. Im Falle solcher Überschwemmungen erhöht sich  unter Umständen auch über den eigentlichen Überschwemmungszeitraum hinaus das Malariarisiko. Vor Reisen in diese Landesteile sollten daher Erkundigungen, z.B. beim namibischen Tourismusbüro, landeskundigen Reiseveranstaltern oder der Deutschen Botschaft in Windhuk, eingeholt werden.Hinweis zur Besichtigung touristischer Attraktionen im Grenzgebiet zu AngolaDie Grenze zu Angola ist an verschiedenen Stellen gar nicht oder nur durch einen niedrigen Drahtzaun markiert. Wer die Grenze (auch nur für wenige Meter) illegal überschreitet, muss mit der Festnahme durch die namibische oder angolanische Grenzpolizei, Geldbuße und/oder Haftstrafe rechnen.Weltweiter SicherheitshinweisEs wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten:Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de Zum Seitenanfang