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Die Küste

An der Mittelmeerküste zwischen Tanger und Nador stößt man auf kleine Flüsse, Buchten, geschützte Strände und Klippen, die ideal zum Schwimmen, Fischen und Bootsfahrten sind. Al-Hoceima, M'Diq, Taifor und Smir/Restinga sind neue Urlaubsorte mit guten Unterkunftsmöglichkeiten. Al Hoceima wurde allerdings von dem Erdbeben im Februar 2004 stark betroffen.
Die Atlantikküste ist an vielen Stellen felsig, hat aber auch gute Sandstrände und windgeschützte Buchten.
In Tangier ist die hoch gelegene Altstadt mit den Mendoubia-Gärten eine der Hauptsehenswürdigkeiten. Beliebt sind auch die Sidi-Bounabib-Moschee, die Moulai-Ismail-Moschee und die Merinid-Medresse. Das herrlich gelegene Tangier hat einen malerischen und geschäftigen Markt, den Grand Socco. Interessante Ausflugsorte sind der Bergort Chechaouèn, das Fischerdorf Asilah und die Herkules-Grotten am Kap Spartel.
Ebenfalls an der Atlantikküste befindet sich die relativ junge Stadt Casablanca. Sie ist die größte Handelsstadt des Landes und die viertgrößte Stadt Afrikas mit einem der größten Häfen des Kontinents.

Die Königsstädte

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Das im 12. Jahrhundert gegründete Rabat ist die heutige Landeshauptstadt und Residenz des Königs. In dieser ungewöhnlich grünen Stadt fallen mehrere imposante Tore auf, besonders beeindruckend ist das Tor in der Kasbah Oudaias, dem reizvollsten Viertel der Stadt. Im Sommer sind die zahlreichen Strände und der nahe gelegene Mamora-Wald die beliebtesten Touristenziele. Sehr besuchenswert ist der Tour Hassan, das grandiose Minarett einer unvollendeten Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Aus dem Mittelalter stammen auch die Zinnen, die die Altstadt und einen Teil der Neustadt umgeben. Etwas außerhalb liegt die Chellah mit einmaligen Denkmälern, schönen Gärten und römischen Ruinen. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören der Königspalast, das Nationalmuseum und das Mausoleum Mohammeds V. Salé, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde, liegt am gegenüberliegenden Flussufer.

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Meknes ist von einer 16 km langen, von Türmen und Bastionen flankierten Stadtmauer umgeben und hat einen wundervollen Souk. Die Wintersportorte Michlifen und Djebel Habri liegen außerhalb von Meknes. Fez, die älteste und bedeutendste Königsstadt, wurde im 8. Jahrhundert gegründet. Diese an historischen Baudenkmälern so reiche Stadt besteht aus der Altstadt El Bali und der Neustadt Jadid. Zu den Touristenattraktionen zählen der Place Nejjarine mit seinem reizvollen Springbrunnen, die Er-Rsif-Moschee, die Andalusische Moschee und der Königliche Palast. Die altehrwürdige Karaouine-Moschee ist heute Sitz der Universität. Eindrucksvoll ist auch die Architektur der wunderbaren mittelalterlichen Koranschulen. Der Markt von Fez ist einer der größten Märkte der Welt.
Das Ouergha-Tal im Norden ist für seine Souks und Marokkos berühmteste Reiterspiele bekannt.
In Marrakesch (1062 gegründet) gibt es ein Labyrinth enger Gassen, romantisch-exotische Paläste, Museen und Moscheen. Die Stadtparks werden noch immer von einem unterirdischen Bewässerungssystem gespeist, das im 11. Jahrhundert angelegt wurde. Auf dem Djemma-el-Fna, einem großen Platz, treten Tänzer, Wahrsager, Akrobaten und Märchenerzähler auf. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das majestätische Koutoubia-Minarett (12. Jh.), die Medersa Ben Youssef (Mosaiken, Marmor und Holzschnitzereien), der Bahia-Palast, die Saadier-Gräber, die Menara- und Agdal-Gärten und der berühmte Kamelmarkt.
Eine Autostunde von Marrakesch entfernt liegt Oukaimeden, Marokkos bester Skiurlaubsort. Auf der Fahrt nach Oukaimeden lohnt sich ein Abstecher nach Ourika (Eselmarkt) und nach Asni am Fuß des Toubkal.

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Agadir ist ein moderner Ferienort mit herrlichen Stränden, Sportanlagen, guten Hotels, einladenden Ferienhäusern und Ferienwohnungen. Es bieten sich Ausflugsmöglichkeiten nach Taroudant, Tiznit, Tafraout, Goulimine, Essaouira und natürlich nach Marrakesch.

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Mohammedia, Essaouira (Surferparadies) und El Jadida sind weitere Urlaubsorte in dieser Gegend. In El Jadida ist vor allem das alte Portugiesische Viertel mit der Maria-Himmelfahrts-Kirche und gut erhaltenen Befestigungsanlagen besuchenswert.

Der Süden

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Im Süden ist die Landschaft besonders eindrucksvoll, und Brauchtümer und Volkskunst sind noch ursprünglicher. Erfoud ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zur Tafilalet-Oase, die ihr üppiges Grün den unterirdischen Flüssen Ziz und Rheris verdankt. Mittelpunkt der Provinzhauptstadt Er Rachidia ist der lebhafte Marktplatz. Auf der Straße von Er Rachidia nach Erfoud, in Meski, kommt man an den Blauen Quellen vorbei und in der Nähe von Midelt an einem natürlichen Amphitheater, dem Cirque de Jaffar. Tinerhir war einst eine große Garnison der französischen Fremdenlegion; die Kasbahs sind einen Besuch wert. In der Nähe von Tinerhir liegen die eindrucksvollen Schluchten Dades und Todra.
Hauptanziehungspunkte von Ouarzazate sind die Kasbah Taourirt, ein Museum für Kunsthandwerk und ein genossenschaftlicher Laden der Teppichknüpfer.

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Zagora: Von den Höhen des Djebel Zagora hat man eine herrliche Aussicht auf das Draa-Tal und die Wüste. Die Oase Tamergroute liegt 18 km von Zagora entfernt, hier gibt es eine Bibliothek mit den ältesten arabischen Manuskripten. Sie werden in der Zaouia Nasseria ausgestellt. In der Nähe liegt Mhamid mit seinen Palmengärten, das Tor zur großen Sandwüste. Südlich von Agadir liegen die Kasbahs von Tafraoute. Viele der Fassaden sind mit weißen oder ockerfarbenen Mustern bemalt. In Goulimine wird an jedem Wochenende der Souk der Blauen Tuareg abgehalten, samstags findet der Kamelmarkt statt.