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Qualitätssiegel
Tansania
Sicherheitshinweis vom Ausw?rtigen Amt:
Stand: 23.11.2015
Unver?ndert g?ltig seit: 17.11.2015
Aktuelle Hinweise Nach dem Auftreten von Cholera in Fl?chtlingseinrichtungen der Region Kigoma Anfang 2015 sind im August 2015 einzelne F?lle auch in Slums von Daressalam bekannt geworden. Es ist ausschlie?lich die einheimische Bev?lkerung betroffen. Ausbruchkontrollma?nahmen sind eingeleitet und Quarant?ne-Stationen eingerichtet worden. Bei Einhaltung der empfohlenen Hygienema?nahmen  (s.u.) besteht f?r Touristen kein Risiko. Es ist nicht auszuschlie?en, dass die am 25.10.2015 stattfindenden Pr?sidentschafts- und Parlamentswahlen und ihre Nachbereitung in den St?dten auch Auswirkungen auf die Reisem?glichkeiten, den Flug-, Bahn- und Busverkehr sowie den allgemeinen Stra?enverkehr haben k?nnten. Um unvorhersehbare Verz?gerungen zu vermeiden, sollten daher in den Tagen danach nur m?glichst geringe Reisebewegungen innerhalb Tansanias geplant werden. Wegen der politisch besonders angespannten Lage in Stone Town, Sansibar, wird Reisenden ebenfalls empfohlen, einen Aufenthalt im Zentrum von Stone Town zu vermeiden. F?r ganz Tansania wird Reisenden im Hinblick auf die Wahlen empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. Landesspezifische Sicherheitshinweise Alle Reisenden haben die M?glichkeit sich im elektronischen Meldesystem des Ausw?rtigen Amts (Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav) anzumelden. Hier?ber werden im Bedarfsfall Sicherheitshinweise versandt. Insbesondere Reisenden, die nicht Teil einer Pauschalreisegruppe sind, wird geraten, von dieser M?glichkeit Gebrauch zu machen. Pauschalreisende werden ggfs. ?ber die Reiseveranstalter ?ber die Sicherheitslage im Reiseland informiert. Allgemeine Lage  Die letzten Zwischenf?lle mit einem m?glicherweise terroristischen Hintergrund ereigneten sich 2014. Im April 2014 explodierte in einer belebten Bar in Arusha ein Sprengk?rper  und verletzte 17 Menschen. Im Juni 2014 kam es in Stonetown / Sansibar zu einem Sprengstoffanschlag, bei dem ein Mensch get?tet und neun weitere verletzt wurden. Auf ein indisches Restaurant  in Arusha wurde im Juli 2014 ein Anschlag mit einer Handgranate ver?bt. Es gab mehrere Verletzte. Reisenden wird empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. Es wird zu erh?hter Vorsicht und Wachsamkeit auf ?ffentlichen Pl?tzen sowie beim Besuch von touristischen Sehensw?rdigkeiten und religi?sen St?tten geraten. Dies gilt insbesondere an nationalen und islamischen Feiertagen sowie w?hrend und nach den Freitagsgebeten. Trotz Bem?hungen von interreligi?sen Initiativen sind die Beziehungen zwischen den Religionsgruppen auf der dem Festland Tansanias vorgelagerten Inselgruppe Sansibar angespannt. Dort kam es seit Mai 2012 in Stone Town / Sansibar-Stadt wiederholt zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei. Geistliche W?rdentr?ger wurden wiederholt angegriffen; im Februar 2013 gab es gewaltsame ?bergriffe und Brandanschl?ge auf christliche Einrichtungen. Es wird auch deshalb zu erh?hter Wachsamkeit, insbesondere beim Besuch religi?ser St?tten, geraten. Piraterie auf hoher See Vor den K?sten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gew?ssern besteht weiterhin ein sehr gro?es Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gef?hrdet, angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsf?hrern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, h?chste Vorsicht walten zu lassen. Trotz der internationalen Bem?hungen zur Eind?mmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsf?hrern in den gef?hrdeten Gew?ssern wird eine Registrierung beim Maritime Security Center unter Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org dringend empfohlen. Terrorismus In der Region sind Attentate nicht auszuschlie?en. Kriminalit?t Derzeit h?ufen sich die F?lle, in denen Touristen von angeblichen Taxifahrern angesprochen und ihnen Fahrgelegenheiten angeboten werden, um sie anschlie?end auszurauben und/oder unter Androhung von Gewalt zu zwingen, mit ihrer Bankkarte Geld vom Automaten abzuheben. Mehrfach wurden Touristen gezwungen, durch Anrufe bei Familie oder Bekannten Geldtransfers ?ber Western Union zu erwirken. In und um Daressalam nimmt diese Art der Kriminalit?t signifikant zu. Bevorzugte Pl?tze sind die Bahnhofsstation, F?hranlegestelle und Busstationen. Es wird daher dringend empfohlen, ausschlie?lich registrierte Taxis zu nutzen. Diese sind an einem gr?nen, gelben oder blauen L?ngsstreifen auf der wei?en Karosserie zu erkennen. In Zweifelsf?llen sollte der Fahrer gebeten werden, seine Registrierung vorzuzeigen. Es wird ausdr?cklich davon abgeraten, Angebote von Mitfahrgelegenheiten oder Hilfe beim Abheben von Geld oder Banktransfers von Fremden anzunehmen. Nicht bewachte Str?nde und einsam gelegene Gegenden sollten auch tags?ber gemieden werden. Dies gilt insbesondere auch f?r die Str?nde in den K?stenst?dten. Mit Einbruch der Dunkelheit sollte von Spazierg?ngen und von ?berlandfahrten abgesehen werden. Bei ?bernachtungen, insbesondere auf Campingpl?tzen und in abgelegenen Gebieten, sollte auf hinreichend vorhandene Sicherheitsvorkehrungen geachtet werden. Sicherheitsrelevante Zwischenf?lle in Nationalparks und in ihrer unmittelbaren Umgebung sind selten; allerdings kam es im Juni 2012 bei Ikoma (nord?stlicher Eingang zum Nationalpark Serengeti) zu einem bewaffneten Raub?berfall mit Todesfolge. Auch in anderen Landesteilen kommt es vereinzelt zu bewaffneten Raub?berf?llen auf Hotels.   Weltweiter Sicherheitshinweis Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten: Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterhttp://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/WeltweiterSiHi_node.html