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Qualitätssiegel
?gypten
Sicherheitshinweis vom Ausw?rtigen Amt:
Stand: 20.11.2015
Unver?ndert g?ltig seit: 14.11.2015
Aktuelle Hinweise ?gypten befindet sich seit der Januarrevolution von 2011 in einer Umbruchphase, die wiederholt zu Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen gef?hrt hat. Es besteht landesweit ein erh?htes Risiko terroristischer Anschl?ge und die Gefahr von Entf?hrungen. Diese k?nnen sich auch gegen westliche Ziele und Staatsb?rger richten. Am 31. Oktober 2015 st?rzte ein Passagierflugzeug nach dem Start in Sharm el-Sheikh ?ber dem Sinai ab. Die Absturzursache ist weiterhin ungekl?rt. An den laufenden Untersuchungen sind auch deutsche Experten beteiligt.  Die Sicherheitsvorkehrungen des Flughafens in Sharm el-Sheikh wurden ?berpr?ft und bed?rfen zus?tzlicher Ma?nahmen. Um f?r den Flugverkehr von dort nach Deutschland die notwendige Sicherheit zu gew?hrleisten, hat die Bundesregierung deutsche Luftfahrtunternehmen angewiesen, bei Abfl?gen aus Sharm el-Sheikh zus?tzliche Sicherheitsauflagen zu beachten. Reisenden wird empfohlen, dies bei ihrer Buchung zu ber?cksichtigen. Reisenden, die ihren Flug nach Sharm el-Sheikh bereits mit einer ausl?ndischen Fluglinie gebucht haben, wird geraten, sich bez?glich deren Sicherheitsvorkehrungen direkt an die Fluglinie oder aber an ihren Reiseveranstalter zu wenden und bei Zweifeln die M?glichkeit einer Umbuchung mit dem Vertragspartner zu pr?fen. Im Juli und August 2015 kam es vermehrt zu terroristischen Anschl?gen gegen ?gyptische Sicherheitsbeh?rden und kritische Infrastruktur, aber auch gegen westliche Einrichtungen. Zuletzt wurde am 22. Juli 2015 am Stadtrand von Kairo ein kroatischer Gesch?ftsmann entf?hrt und offenbar im August get?tet. Am 11. Juli war das italienische Konsulat in Kairo Ziel eines Anschlags, bei dem eine Person get?tet und das Geb?ude stark besch?digt wurde. Im Norden der Sinai-Halbinsel kam es wiederholt zu schweren Anschl?gen. Landesspezifische Sicherheitshinweise Bei Reisen nach ?gypten einschlie?lich der Touristengebiete am Roten Meer wird generell zu Vorsicht geraten. F?r die  ganz ?berwiegende Mehrheit der deutschen Urlaubsreisenden in ?gypten verlaufen Aufenthalte ohne Probleme. Die Ferienregionen am Roten Meer waren bisher nicht von Anschl?gen betroffen. Vor der Tempelanlage von Karnak bei Luxor kamen am 10. Juni 2015 bei einem vereitelten Anschlagsversuch zwei Angreifer ums Leben. Am 3. Juni 2015 wurden bei einem Angriff in der N?he der Giza-Pyramiden zwei Polizisten erschossen. Demonstrationen und Menschenansammlungen, insbesondere vor religi?sen St?tten, Universit?ten und staatlichen Einrichtungen, sollten unbedingt gemieden werden. Reisen ?ber Land Von ?berlandfahrten ohne ortskundige Begleitung wird dringend abgeraten. Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel und das ?gyptisch-israelische Grenzgebiet wird dringend gewarnt.   Dies gilt auch f?r den Reiseort Taba. In diesen Regionen finden milit?rische Operationen statt, und es kam zu terroristischen Anschl?gen. In Taba kam es im Februar 2014 zu einem Anschlag auf einen Reisebus mit koreanischen Touristen. In allen anderen Regionen der Sinai-Halbinsel wird insbesondere von individuell organisierten und nicht durch staatliche Sicherheitskr?fte begleiteten ?berlandfahrten abgeraten, ebenso von unbegleiteten Busfahrten im Gro?raum Sharm al-Sheikh in Richtung Nuweiba und zum Katharinenkloster. Es wird empfohlen vor der Reise bei den Reiseveranstaltern nachzufragen. Bei Angriffen der Terrormiliz ISIS gegen Stellungen der ?gyptischen Sicherheitskr?fte im Raum Sheikh Zuwayd auf der n?rdlichen Sinai-Halbinsel am 1. Juli 2015 kam es zu einer Vielzahl von Todesopfern. Der ?ber den n?rdlichen Teil der Sinai-Halbinsel (Gouvernorat Nord-Sinai) verh?ngte Ausnahmezustand wurde zuletzt im November 2015 um weitere drei Monate verl?ngert. Es gilt dort auch eine t?gliche Ausgangssperre von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Gleichzeitig ist der Grenz?bergang Rafah zum Gaza-Streifen bis auf weiteres geschlossen. Vor Versuchen, ?ber den Sinai nach Gaza einzureisen, wird dringend gewarnt. Von Reisen in entlegene Gebiete der Sahara wird dringend abgeraten. Die ?gyptischen Beh?rden haben die Grenzregionen zu Libyen und zum Sudan zu Sperrgebieten erkl?rt und Reisen dorthin untersagt. Am 13.09.2015 wurde im Bereich der westlichen W?ste, nahe Farafra, eine Touristengruppe versehentlich durch ?gyptische Sicherheitskr?fte beschossen; es gab mehrere Todesopfer. Auch wenn Ausflugsziele, die sich in den entlegenen westlichen und s?dlichen W?stengebieten befinden, grunds?tzlich mit einer Sondergenehmigung bereist werden k?nnen, wird derzeit dringend davon abgeraten. Aufgrund milit?rischer Operationen im Bereich der westlichen W?ste sind insbesondere die Verbindungen von 6th of October City in Richtung Bahariya und Kairo/Giza in Richtung Fayoum f?r Touristen und Ausl?nder bis auf weiteres gesperrt. Es kommt zu Zur?ckweisungen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausdehnung der bestehenden Sperrgebiete st?ndigen Ver?nderungen unterliegt. F?r den Bereich des Sinai (Zufahrt zum Suez-Tunnel) existieren derzeit Zufahrtsbeschr?nkungen f?r Gel?ndefahrzeuge. Demonstrationen Seit dem politischen Umbruch im Januar 2011 und verst?rkt noch seit der Absetzung von Pr?sident Mursi im Juli 2013 kam es ?ber das gesamte Land verteilt immer wieder zu Demonstrationen, die teilweise auch einen gewaltt?tigen Verlauf mit Toten und Verletzten nahmen. Seit der Wahl von Pr?sident Sisi im Mai 2014 hat sich die Lage wieder etwas stabilisiert. Es ist aber auch weiterhin mit Demonstrationen und Angriffen auf ?gyptische Sicherheitskr?fte zu rechnen. Menschenansammlungen sollten unbedingt gemieden werden. Aufgrund der Sicherheitslage ist vor allem nachts mit Kontrollen durch die Sicherheitskr?fte zu rechnen. In Kairo konzentrierten sich Demonstrationen und Ausschreitungen in der Vergangenheit auf das Gebiet um den Tahrir-Platz, Nasr-City, das Gebiet um die Universit?t Kairo in Giza und den Pr?sidentenpalast in Heliopolis. Auf Hotels in unmittelbarer N?he des Tahrir-Platzes ist es in der Vergangenheit wiederholt zu ?bergriffen durch gewaltt?tige Demonstranten gekommen. Reisenden wird empfohlen, Hinweise der Hotels und Reiseveranstalter zu beachten und die aktuelle Medienberichterstattung zu verfolgen. Kriminalit?t Die Kriminalit?tsrate ist in ?gypten vergleichsweise gering. Vor dem Hintergrund der prek?ren wirtschaftlichen und sozialen Situation weiter Teile der Bev?lkerung ist in den letzten Monaten jedoch ein Anstieg der Allgemein-Kriminalit?t (Bank?berf?lle, Carjackings, Handtaschenraub; vereinzelt auch mit Waffengewalt) zu beobachten. Warnung vor Reisen in den Gazastreifen Vor Reisen in den Gazastreifen wird nach wie vor dringend gewarnt; dies gilt insbesondere auch f?r Personen mit Familienangeh?rigen im Gazastreifen. Der Grenz?bergang Rafah zwischen ?gypten und dem Gazastreifen wird regelm??ig nach Anschl?gen auf ?gyptische Sicherheitskr?fte geschlossen. Es ist nicht vorhersehbar, wann die Schlie?ungen jeweils aufgehoben werden und ob der Grenz?bergang wieder einen regul?ren Betrieb aufnehmen wird. Dies birgt stets die Gefahr, aus dem Gazastreifen nicht wieder ausreisen zu k?nnen. Auch bei einer Wiederer?ffnung des Grenz?bergangs werden die Regelungen f?r den Grenz?bertritt in Rafah durch die ?gyptischen Beh?rden sehr restriktiv gehandhabt. Die zust?ndigen deutschen Auslandsvertretungen k?nnen keine Unterst?tzung bei der Ein- oder Ausreise ?ber den Grenz?bergang Rafah leisten. Die ?berlandfahrt nach Rafah ist besonders gef?hrlich. Aufgrund der f?r den Norden der Sinai-Halbinsel bestehenden Reisewarnung kann dort keine konsularische Hilfe geleistet werden. Minengefahr Wegen unzureichend gekennzeichneter Minenfelder ist besondere Vorsicht abseits regul?rer Stra?en und Wege auf dem Sinai, in einigen nicht erschlossenen K?stenbereichen des Roten Meeres, am nicht erschlossenen Mittelmeerk?stenstreifen westlich von El Alamein und in Grenzregionen zu Sudan und Libyen geboten. Schiffs-, Bahn- und Luftverkehr Das ?gyptische Schienennetz ist gr??tenteils veraltet. Es kommt immer wieder zu schweren Unf?llen mit Toten. Der Zugverkehr ist stark eingeschr?nkt. Dort, wo Z?ge verkehren, sind kurzfristige Ausf?lle nicht auszuschlie?en. Die Sicherheitsstandards auf den F?hrschiffen, wie sie etwa zur Passage ?ber das Rote Meer eingesetzt werden, entsprechen nicht immer internationalen Standards. Vor diesem Hintergrund sollten ?berlandfahrten auf der Schiene so weit wie m?glich vermieden und wo m?glich auf Flugverbindungen zur?ckgegriffen werden. Taxibenutzung Aus den Urlaubsgebieten (u. a. Hurghada) gibt es vermehrt Meldungen ?ber betr?gerische bzw. erpresserische Verhaltensweisen bei Taxifahrern. Es sollten daher nur Taxis mit eingeschaltetem Taxameter benutzt werden. Fahrg?ste sollten sich vorher, bspw. in ihrem Hotel, ?ber das Fahrtziel und den ungef?hren Fahrtpreis, informieren. Die Bezahlung sollte nach dem Aussteigen durch das Fenster erfolgen. Flughafen Die Sicherheitskontrollen an den ?gyptischen Flugh?fen sind teilweise unzureichend. In der Vergangenheit kam es vermehrt zu Beschwerden von Reisenden, deren Gep?ckst?cke am Internationalen Flughafen Kairo gepl?ndert wurden bzw. ganz abhanden kamen. Allgemeine Informationen finden Sie auf der Website der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kairo unter Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterwww.kairo.diplo.de. Weltweiter Sicherheitshinweis Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten: Externer Link, ?ffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de Reisewarnung ?gypten befindet sich seit der Januarrevolution von 2011 in einer Umbruchphase, die wiederholt zu Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen gef?hrt hat. Es besteht landesweit ein erh?htes Risiko terroristischer Anschl?ge und die Gefahr von Entf?hrungen. Diese k?nnen sich auch gegen westliche Ziele und Staatsb?rger richten. Am 31. Oktober 2015 st?rzte ein Passagierflugzeug nach dem Start in Sharm el-Sheikh ?ber dem Sinai ab. Die Absturzursache ist weiterhin ungekl?rt. An den laufenden Untersuchungen sind auch deutsche Experten beteiligt.  Die Sicherheitsvorkehrungen des Flughafens in Sharm el-Sheikh wurden ?berpr?ft und bed?rfen zus?tzlicher Ma?nahmen. Um f?r den Flugverkehr von dort nach Deutschland die notwendige Sicherheit zu gew?hrleisten, hat die Bundesregierung deutsche Luftfahrtunternehmen angewiesen, bei Abfl?gen aus Sharm el-Sheikh zus?tzliche Sicherheitsauflagen zu beachten. Reisenden wird empfohlen, dies bei ihrer Buchung zu ber?cksichtigen. Reisenden, die ihren Flug nach Sharm el-Sheikh bereits mit einer ausl?ndischen Fluglinie gebucht haben, wird geraten, sich bez?glich deren Sicherheitsvorkehrungen direkt an die Fluglinie oder aber an ihren Reiseveranstalter zu wenden und bei Zweifeln die M?glichkeit einer Umbuchung mit dem Vertragspartner zu pr?fen. Im Juli und August 2015 kam es vermehrt zu terroristischen Anschl?gen gegen ?gyptische Sicherheitsbeh?rden und kritische Infrastruktur, aber auch gegen westliche Einrichtungen. Zuletzt wurde am 22. Juli 2015 am Stadtrand von Kairo ein kroatischer Gesch?ftsmann entf?hrt und offenbar im August get?tet. Am 11. Juli war das italienische Konsulat in Kairo Ziel eines Anschlags, bei dem eine Person get?tet und das Geb?ude stark besch?digt wurde. Im Norden der Sinai-Halbinsel kam es wiederholt zu schweren Anschl?gen.