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Flugzeug

Turkish Airlines (TK) (Internet: www.thy.com/en-INT/) fliegen über Istanbul und Ankara nach Izmir, Adana, Trabzon, Dalaman, Antalya und in alle großen Städte der Türkei.

Schiff

Eine Autofähre überquert regelmäßig die Dardanellen von Gelibolu (Gallipoli) aus und fährt von Çanakkale nach Eceabat und von Gelibolu nach Lapseki.

Die Deniz Cruise & Ferry Lines (Internet: www.denizline.com/) verkehrt 2009 nicht auf ihrer regulären Strecke Istanbul-Bodrum.

Türkische Republik-Nordzypern: Fähren verkehren zwischen Mersin - Gazimagosa, Tasucu - Girne und Alanya - Girne. Eine Autofähre verbindet die Städte Mersin und Magosa.

Bahn

Zwischen allen größeren Städten verkehren mehrmals täglich Züge der Türkischen Staatsbahn (TCDD) (Internet: www.tcdd.gov.tr). Die besten Verbindungen bestehen zwischen Istanbul und Ankara (z.B. mit dem Ankara Ekspresi), sowie auf den Hauptlinien von Osten nach Westen sowie von Norden nach Süden (kostenlose Platzreservierung erforderlich).

Der erste Abschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Ankara und Istanbul (Esenkent nach Eski?ehir) ist seit 2009 in Betrieb. Bei Vollendung des Projektes wird die gesamte Strecke in 3-4 Std. zurückgelegt werden. Die Fahrzeit hat sich durch den Hochgeschwindigkeitsabschnitt Esenkent-Eski?ehir schon auf 5-6 Stunden verkürzt. 

Die zweite türkische Hochgeschwindigkeitsstrecke, von Ankara nach Konya, ist seit 2011 in Betrieb (angestrebte Fahrzeit: 1 Std. 15 Min.) 

Nur wenige Züge haben Schlaf-, Liege- und Speisewagen. Züge verfügen über keine Klimaanlagen. Der Ankara Ekspresi verfügt über moderne Schlafwagen und der Anadolu Ekspresi über Schlaf- und Liegewagen. 

Eine Fahrkarte für eine Schnellzugverbindung zwischen Istanbul und Ankara ist genauso teuer wie eine Fahrkarte für eine Busfahrt auf dieser Strecke. Auch die Fahrtdauer (9 Std. 30 Min.) stimmt in beiden Transportmitteln auf dieser Strecke überein. Östlich von Ankara ist das Bahnfahren langsamer und weniger komfortabel.

Fahrkarten erhält man auf Bahnhöfen an den TCDD-Schaltern und bei TCDD-Vertretungen. Inhaber eines ISIC-Ausweises erhalten Ermäßigungen.

Bus/Pkw

Die Türkei verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz. Die Istanbuler Schnellstraße führt über die Bosporus-Brücke nach Asien und mündet in die Autobahn Istanbul - Ankara. Beide Bosporusbrücken, die Fatih Sultan Mehmet Brücke im Norden und die Bogazici Brücke im Süden, sind für Fahrten von Europa nach Asien mautpflichtig, die umgekehrte Richtung ist kostenfrei. Barzahlung ist nicht möglich. Ausländische Autofahrer sollten bei der ersten Überfahrt die Fatih Sultan Mehmet Brücke nutzen, weil nur dort die aufladbare KGS-Karte erhältlich ist.

Um das kontinuierlich wachsende Verkehrsaufkommen ?n Istanbul in den Griff zu bekommen, plant das türkische Verkehrsministerium einen 2. Bosporus-Tunnel, diesmal für den Straßenverkehr. Die Strecke Ankara-Istanbul ist die meist befahrene des Landes.

An den Hauptverkehrsstraßen befinden sich in regelmäßigen Abständen Tankstellen, die rund um die Uhr geöffnet sind. Wartung, Reparaturwerkstatt und Restaurant sind meistens angeschlossen. Bleifreies Benzin ist in der ganzen Türkei erhältlich.

Reparaturwerkstätten
befinden sich generell in den Außenbezirken der Großstädte und an den Hauptverkehrsstraßen. Im Falle eines Unfalls wendet man sich am besten an den ADAC (s. u.) oder den Türkischen Automobilverband Türkische Touring- und Automobilclub TTOK (Turkiye Turing ve Otomobil Kurumu), der in allen größeren Städten und Urlaubsorten sowie an Grenzübergängen eine Filiale hat. Die Zentrale ist unter folgender Adresse erreichbar: Oto Sanayii Sitesi Yani, 4. Levent, Istanbul. Tel: (0212) 282 81 40.

Eine ADAC-Auslands-Notrufstation ist eingerichtet (Tel: (0212) 288 71 90. Internet: www.adac.de). Sie bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporte.

Autovermietungen
gibt es in der ganzen Türkei. Nähere Informationen geben die lokalen Fremdenverkehrsbüros.

Unterlagen:
Bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten ist ein Internationaler Führerschein erforderlich. Die Grüne Versicherungskarte wird verlangt. Man sollte vor der Abreise überprüfen, ob die Grüne Versicherungskarte auch für den asiatischen Teil der Türkei gültig ist. Eigene Fahrzeuge dürfen für einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten pro Jahr eingeführt werden.

Fernbus: Alle Städte des Landes sind untereinander durch ein von Privatfirmen betriebenes Bussystem verbunden. Die Busse fahren zu jeder Tageszeit in Großstädten von den Busbahnhöfen (Otogar oder Terminal) und in Kleinstädten meistens vom Marktplatz ab. Busfahren ist die billigste Art der Fortbewegung in der Türkei und mit dem Bus kommt man oft schneller ans Ziel als mit der Bahn. Fahrkarten erhält man in den Zweigstellen der verschiedenen Privatunternehmen, entweder am Busbahnhof oder in den Stadtbüros. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen.

Verkehrsbestimmungen:
Europäische Richtlinien;
Rechtsverkehr;
Promillegrenze: 0,5?,
Internationale Beschilderung;
auf natürliche und historische Sehenswürdigkeiten weisen gelbe Schilder hin.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
in geschlossenen Ortschaften: 50 km/h,
auf Landstraßen: 90 km/h,
auf Autobahnen: 120 km/h.

Stadtverkehr

In Istanbul, Ankara und Izmir gibt es ein umfangreiches Busnetz und U-Bahnen. Auch in allen anderen größeren Ortschaften gibt es Busse. Sie sind i. Allg. pünktlich, modern und leicht zu benutzen. Die Fahrkarten kauft man am Kiosk und wirft sie in einen Behälter neben dem Fahrer.

Taxis
, Sammeltaxis und Minibusse stehen ebenfalls zur Verfügung. Die zahlreichen Taxis erkennt man an der gelben Farbe. In Ankara und Istanbul gibt es Taxis mit Taxameter. Trotzdem sollte man den Fahrpreis vorher aushandeln, besonders bei längeren Fahrten.
Ein Dolmus ist ein Sammeltaxi (erkennbar an dem gelb-schwarz-karierten Band), das auf bestimmten Routen fährt. Die Fahrpreise richten sich nach der zurückgelegten Entfernung und werden von den örtlichen Behörden vorgeschrieben. In großen Städten fahren die Dolmus bis in die Vororte, zu Flughäfen und in Nachbarstädte. Sie sind recht praktisch und preiswerter als normale Taxis. Trotz der vorgeschriebenen Fahrpreise sollte man sich vor höheren »Sonderpreisen« in Acht nehmen, die für von der üblichen Route abgelegene Fahrziele, Nachtfahrten und bei schlechtem Wetter verlangt werden.

Fahrzeiten

von Ankara zu den folgenden größeren türkischen Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
Flugzeug Bahn Bus/Pkw
Istanbul 1.00 5.00-6.00 3.00-4.00
Izmir 1.20 10.00 7.00-8.00
Antalya 1.00 - 6.00-7.00
Adana 1.00 13.00 5.00-6.00
Erzurum 1.25 18.00 13.00-14.00
Van 1.40 23.00 20.00-21.00
Trabzon 1.15 - 12.00
Mugla 1.25 - 11.00