Kombireise Madagaskar: Rundreise Madagaskar + Badeurlaub

Das Beste von Madagaskar in einer Reise!

Madagaskar: Meine Trauminsel – Ihre auch? Willkommen in Madagaskar – "Tonga soa eto madagascar" .

So beginnt unsere Abenteuerreise auf einer Insel, die schon immer faszinierte. Sie ist aber eigentlich keine Insel, sondern mehr ein eigener Kontinent. Fast zweimal so groß wie Deutschland – das klingt nicht viel, aber die Uhren ticken hier anders. Auch wenn es für europäische Verhältnisse langsam vorangeht, so hat man doch Muße, die unzähligen Schönheiten des Landes zu genießen.

Das sind nicht nur die Lemuren, sie stehen als Synonym für Madagaskars Fauna, und wir haben sie alle ins Herz geschlossen. Sondern auch Fossa (Frettkatze), Chamäleon, Strahlenschildkröte, Vögel u.v.m. - sie alle sind nur auf Madagaskar in freier Wildbahn zuhause und viele Arten sind leider vom Aussterben bedroht. Auch die Flora ist einzigartig. Wo der Regenwald noch steht wird es einem schwindlig.

Die Menschen sind herzlich und gastfreundlich. Deutsche, „Rennbuts“ genannt, sind überall beliebt und wenn man ein paar Worte gazy spricht, sind sie total glücklich.

Ein wesentliches Highlight für mich als Hobbykoch ist schlichtweg die madagassische Koch- und Backkunst, von der man sich nicht nur in Restaurants (Hotely´s) überzeugen kann. Aber auch in jedem kleinen Ort an der Straße werden Menakely („kleine Rote“ - wie Muffins), "Mofogazy" (ähnlich, nur aus Reis) frisch zubereitet und mit einheimischem handgebrühtem Kaffee gereicht, von unzähligen Obstsorten will ich gar nicht erst anfangen.

Reis ist die Hauptspeise der Bewohner. Mit Bohnen, Fleisch oder einfach nur so mit Soße. Für uns Europäer ist das zum Teil gewöhnungsbedürftig. Aber die Gewürze(!) - 80% der Vanille weltweit kommen aus Madagaskar, darüber hinaus Zimt, Combava (Kaffirlimette) und unzählige Sorten Pfeffer. Ich aß fast jeden Tag Zebu (afrkanisches Buckelrind). Wer kräftiges Rindfleisch liebt, kommt hier auf seine Kosten, denn auch hier kommen zahlreiche Gewürze zum Einsatz.

Wenn mir einer sagt: „Geh´ dahin wo der Pfeffer wächst …“ sag ich ja! Gern, immer wieder, denn es ist wie eine Sucht, man kommt von dieser Insel nicht wieder los.