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Myanmar Rundreisen 2024/2025Wie heißt er denn nun, der Vielvölkerstaat in Südostasien: Birma, Burma oder Myanmar? Die beiden ersten Namen beziehen sich auf das Volk der Bama, die heute rund 70 Prozent der Bevölkerung darstellen. Der letzte bezieht sich auf die Heimat aller 153 hier heimischer Ethnien. Ein großer Teil der knapp 55 Millionen Einwohner leben in Zentralmyanmar, der Ebene des im Himalaya-Vorgebirge entspringenden Flusses Ayeyarwady. Unmittelbar an diesem Fluss liegt die Millionenstadt Mandalay, etwas weiter südlich auch die neue Hauptstadt des Landes, das eher kleine Pyinmana Naypyidaw. Bisherige Haupstadt war die 4,5-Millionen-Stadt Rangun bzw. Yangon, gelegen in einer Bucht der Andamanensee.
Der Süden von Myanmar wird vom Indischen Ozean umspült. Im Westen grenzt das Land an Bangladesch und Indien, im Norden mit dem Himalaya-Ausläufer Kachin an China, im Osten im Shan-Hochland an Laos und auf der malaysischen Halbinsel an Thailand. Diesem weit in den Süden reichenden Küstenstreifen vorgelagert liegen rund 800 birmanische Inseln. Die Ländergrenze von Myanmar, Laos und Thailand, das Goldene Dreieck, ist eine weitere, bei Rundreisen in Myanmar oder Burma beliebte Station. Schalfmohnrot ist ... weiter zu Teil 2 »
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Teil 2 Myanmar Rundreisen
Karte von Myanmar
... diese Landschaft.
Die wichtigste Religion Myanmars ist der Buddhismus, knapp 90 Prozent der Einwohner sind Buddhisten. So kann man im Land zahlreiche bedeutende und sehenswerte Stätten dieser Religion bei einer Rundreise besichtigen. Dazu zählt zweifelsohne die Shwedagon-Pagode in Rangun/Yangon, das nationale Wahrzeichen. Der über 410m große, über 10m hohe und mit Marmor, Gold und Edelsteinen reich geschmückte Sakralbau beherbergt acht Haare Buddhas. Dazu zählt ebenso Der Walfahrtsort Kyaiktiyo. Der Legende nach wird der Goldene Fels nur durch ein Haar Buddhas in Balance gehalten. Zum Felsen und der auf ihm errichteten Pagode reisen Pilger mit kleinen Goldplättchen, um ihn zu schmücken. Dazu zählt auch die alte Königsstadt Bagan, in der noch heute über über zweitausend Sakralgebäuden aus Ziegel nachgezählt werden können. Die Tempelstadt gehört damit zu den größten archäologischen Stätten Südostasiens. Unweit kann bei einer Flusskreuzfahrt von Bagan nach Mandalay der erloschene Vulkan Mount Popa besichtigt werden. Bei einem Erdbeben um 440 v.u.Z. erhob er sich rund 500m aus der Mandalay-Ebene. Durch die fruchtbare Vulkanerde blühte der öde Boden des neuen Berges auf - Popa meinst auf Sanskrit Blume. Unweit findet sich der Vulkan Taung Kalat auf dessen Kuppe die Pagode Tuyin Taung zu besichtigen ist und der als Wohnstätte der Schutzheiligen Myanmars, der Nats, angesehen wird. |
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