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Reisebericht für Athen, der griechischen Hauptstadt der Götter

Die Griechen sind ja dafür bekannt, das sie alle Ursachen auf die griechische Mythologie beziehen und warum sollte das bei ihrer Hauptstadt anders sein? Denn auch hier gibt es eine Geschichte, die man sich erzählt: Wie ist die Stadt zu dem Namen gekommen? Es gab einen Wettstreit zwischen den Göttern Poseidon und Athene. Beide sollten der den Bürgern der Stadt ein Geschenk machen was nützlich sein könnte und die Stadt sollte dann nach dem Gewinner benannt werden. Heute wissen wir alle wer gewonnen hat. Athene. Poseidon rammte einen Dreizack in den Fels und das Wasser hörte nicht mehr auf zu fließen. Leider war es nur Salzwasser und somit konnte es keiner gebrauchen. Athene stampfte 3x mit den Füßen auf den Boden und es wuchs ein Olivenbaum. Hier hatten die Bewohner Oliven, Öl und Holz Damit waren sich alles einig, Athene war die Gewinnerin und zum Dank wurde die Stadt nach ihr benannt.

Wenn man sich heute der Stadt nähert, macht sie keinen guten Eindruck. Sicher stellt man sich unter dieser Stadt etwas anderes vor. Aber in erster Sicht sind nur Supermärkte, Gewerbe- und Industriegebiete und eine riesige Dunstglocke, die über der Stadt hängt. An sich reicht es, wenn man nur ein Tag in der Stadt bleibt.

Zu aller erst sollte man die Akropolis besichtigen, denn das ist ja nun die Sehenswürdigkeit in der Stadt und ehe sich die Touristenmassen auf den Berg quälen, sollte man die auf der Liste der Sehenswürdigkeiten schon abgehakt haben. Von hier oben bietet sich natürlich eine gute Sicht (sollte das Wetter dementsprechend gut sein) über die Stadt und welche Ausmaße sie inzwischen genommen hat.
Nicht weit davon entfernt liegt der Zeus-Tempel, es soll der gewaltigste Tempel des griechischen Festlandes sein. Von da aus kann man auch einen Abstecher ins neue Olympiastadion machen, welches der Stadt ein neues Gesicht verleiht. Die Athener haben sich sicher sowieso gefreut, dass sie das Glück hatten die olympischen Sommerspiele 2004 in ihrer Stadt gehabt zu haben, denn auch so hat sich das Gesicht sehr geändert.

Wen die Ausgrabungen und Tempel nicht interessieren, der ist in der Plaka wahrscheinlich gut aufgehoben. Das ist der alte Kern von Athen. Hier kann man sich gemütlich in ein Cafe setzen und den geliebten Frape trinken oder einen griechischen Salat genießen. Außerdem kann man hier gut einkaufen. Bei Schmuck sollte man allerdings versuchen zu handeln, da der Preis ehe meist höher angesetzt ist.
Nach der Kulturpause hat man noch die Möglichkeit zum Turm der Winde zu fahren, das Hadrianstor zu besichtigen oder in das modernere Athen zu Spazieren und Fotopausen an der Akademie der Wissenschaften und der Universität einzulegen. Hier hat man auch noch mal gute Einkaufsmöglichkeiten.

Und dann kann man sich überlegen, ob man die Nacht in der Stadt verbringen möchte oder ob die Reise weitergehen soll. Egal in welche Richtung es einen dann verschlagen sollte, sie werden schon auf der Weiterreise durch Griechenland schöne Eindrücke mitnehmen können. Vielleicht schreiben Sie ja dann auch einmal einen Reisebericht zum Urlaub in Hellas.

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