Neben dem Reisebericht bieten wir Ihnen natürlich auch aktuelle Reiseangebote für die Kanaren bzw. für Lanzarote. Diese können Sie im Preisvergleich selbst recherchieren oder sich per Telefon, Email oder im Chat erstellen lassen. Für freuen uns auf Ihre Anfragen!
Telefon 0341 - 12 45 800 (Mo-Fr 10-22 Uhr, Sa-So 10-20 Uhr) |
|
Spanischer Reisebericht zu Lanzarote, einer Kanarischen Insel

Die für mich wohl aufregendste Kanareninsel haben wir uns als Reiseziel ausgesucht. Per Charterflug ging ab Deutschland in ca. vier Stunden zu Lanzarotes Flughafen Arecife, wo uns Anfang März ein zwar mildes, aber windiges Klima begrüsste. Die Sonne kam hinter den dicken Wolken leider nicht so zum Vorschein, aber wir hatten ja noch sieben ereignisreiche Tage vor uns.
Schon in Deutschland mieteten wir uns einen Mietwagen, den wir während des ganzen Aufenthaltes nutzen würden. Jedoch sollte man vor Abflug nachfragen, mit welchem Mietwagenanbieter vor Ort zusammengearbeitet wird. Unser Mietwagen war leider eine kleine Katastrophe und mit Neid fuhren wir an den neuwertigen Mietwagen der vor Ort stationierten Anbieter vorbei.

Die bevorzugte Urlauberunterkunft sind Appartments mit Selbstverpflegung oder Clubanlagen mit Halbpension /
All-Inclusive auf Lanzarote in clubeigenen Restaurants. Die Haupttouristenzentren sind "Playa Blanca", "Puerto del Carmen" sowie "Costa Teguise" und einige kleinere Orte mit Hotel- und Appartmentanlagen ausserhalb dieser Zentren. Die Supermärkte führen meist Dinge des täglichen Bedarfs, jedoch zu touristischen Preisen. Wir haben die Erfahrung gemacht und das kann ich nur empfehlen, dass man Babywindeln lieber aus Deutschland mitbringen sollte, wir haben das dreifache der deutschen Preise bezahlen müssen. Gleiches gilt für Sonnenschutz.
Das Essen ist landestypisch, das Frühstück wurde jedoch in unserer Anlage auf die vielen britischen Touristen abgestimmt, nicht jedermans Geschmack. Aber die vielen leckeren Salate entschädigten dafür.

Die Strände sind in einzelne Abschnitte unterteilt, an fast jedem Strand werden Liegen und Sonnenschirme vermietet (gegen Gebühr). Der Sand ist grobkörnig und teilweise dunkel bis fast schwarz gefärbt (Lavasand).
Man hat die Insel in kurzer Zeit umfahren. Wir haben uns in den ersten Tagen daher auf unseren
Urlaubsort Costa Teguise beschränkt, leider kann man die wenigen Strände dort selten zu Fuss erreichen und zu der Jahreszeit war es selbst für einen Sprung ins Wasser zu kalt. Aber geschützt vor dem Winde konnten wir die Sonne genießen und etwas Urlaubsfarbe bekommen.

Unbedingt anschauen mussten wir uns die wohl schönste Stadt der Insel - Teguise - ehemaliger Regierungssitz und ehemalige Inselhauptstadt. Wir waren unter der Woche dort, was wohl der Idylle auch ganz gut getan hat, denn am Sonntag wird die ganze Stadt in einen riesigen Marktplatz umgebaut und Einheimische sowie Touristen versuchen, Souvenirs oder Obst und Gemüse günstig einzukaufen. Nur zum Bummeln in den breiten, unregelmässig gepflasterten Hauptstraßen und Gassen sollte man nicht am Sonntag nach Teguise fahren.

Ein weiterer Trip führte uns zu einer für mich beeindruckenden Landschaft, umrahmt vom Famara-Massiv zum Playa Famara, dem Famara Strand, welcher sich kilometerlang in westlicher Richtung bis zum Fischerort La Caleta de Famara hinzieht. Dort kann man wunderbar spazieren gehen, Muscheln sammeln und einfach den herrlichen Ausblick genießen. Aufgrund des starken Wellengangs und der starken Unterströmungen ist das Baden dort nur eingeschränkt empfohlen. Man sollte die Farbe der stets gehissten Fahne beachten, diese ist meistens ROT, also Baden nicht empfohlen. Aber viele Surfer nutzen den Wind und die Wellen dafür umso mehr.
Was dieser Reisebericht zum Urlaub auf Lanzarote (Kanarische Inseln) rät:
 | El Golfo, ein unter Naturschutz stehender halb-versunkener Krater mit einer Lagune, nahe dem Fischerort El Golfo. |
 | Timanfaya Nationalpark (gegr. 1974) mit den Montanas del Fuego (Feuerberge), hunderten Vulkanen und Kratern. |
 | Los Hervideros, "Kochlöcher" an der südlichen Lavaküste. |
 | Salinas del Janubio, eine riesige Salzgewinnungsanlage. |
 | Jameos del Agua, ein Kunstprojekt mit Konzertsaal von César Manrique in Lavahöhlen. |
 | César Manrique Museum in Tahiche. |
 | Mirador del Río, Lanzarotes nördlichster Aussichtspunkt nach César Manriques Entwurf in den Felsen integriert. |
 | Cueva de los Verdes, der längste Lavatunnel der Erde, nicht einmal 50 Prozent sind erforscht. |
 | Jardin de Cactus in Guatiza (Gemeinde Teguise), ein Kakteengarten in einem verlassenen Steinbruch, angelegt von César Manrique. |
 | Lanzarotes Weinbaugebiet La Geria, auf fruchtbarem Lavaboden wird Moscatel und Malvasier produziert. |
Städte und Regionen auf der Kanaren-Insel Lanzarote:
Arrecife, Haría, San Bartolomé, Teguise, Tías, Tinajo, Yaiza
Sie sind durch diesen Reisebericht auf den Geschmack gekommen? Suchen Sie sich Ihre Traumreise nach Lanzarote im Preisvergleich oder lassen Sie sich zu dieser Kanarischen Insel per Telefon, Email und Chat beraten.
Telefon 0341 - 12 45 800 (Mo-Fr 10-22 Uhr, Sa-So 10-20 Uhr) |
|